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Demo gegen Versuchstiertransporte durch Air France, Basel, 28.09.2014

Posted in Deutschsprachige Artikel, Eko yazilari, English with tags , , on 23/09/2014 by Karakök

Jeden Monat wieder!

Demo gegen die Versuchstiertransporte durch Air France-KLM, am Flughafen
Basel-Mulhouse-Freiburg, am Sonntag, 28.09.2014, von 15h45 -16h45 (Demo
bewilligt).
Besammlung 15h30 an der Bushaltestelle vor dem Flughafen.

Stop Vivisection ist eine Tierrechtskampagne im deutschsprachigen Raum,
welche sich für ein Ende der Versuchstiertransporte von Air France-KLM
einsetzt. Unsere Plattform vereint die Zusammenarbeit von mehr als
dreißig Organisationen, Vereinen und Gruppen.

Mit einem aktiven Widerstand gegen Tierversuche sieht sich die Kampagne
als Teil des internationalen Gateway to Hell Netzwerks, welches quer
über den Globus verteilt repräsentiert wird. Gemeinsam protestieren wir
gegen Transportunternehmen, welche Tierversuchslabore beliefern. Durch
eine breite Vielfalt an Aktionsformen legen wir den öffentlichen Druck
auf die Profiteure, welche an dem Leid der Tiere mitverdienen.

Air France-KLM ist die Nummer Eins der Transporteure von Primaten aus
Mauritius und nimmt damit willentlich an der massenhaften Quälerei und
Tötung der Versuchstiere teil, um ihre Profite zu steigern. Die Airline
ist damit direkt in die Tierversuchsindustrie involviert. Seit Jahren
gibt es in der Tierversuchsbranche einen deutlichen Mangel an Primaten,
da sich Kampagnen der Tierrechtsbewegung erfolgreich gegen den Import
dieser Tiere eingesetzt haben. Hieraus ergibt sich die simple Logik
unserer Protestaktionen gegen die Versuchstierzucht: Wenn keine Tiere
mehr an die Labore geliefert werden, können sie auch nicht mehr in
Versuchen ermordet werden. Setzen wir der Gewalt gegen Tiere ein Ende!
Für die Befreiung von Mensch und Tier!

Mehr Infos:
http://www.stopvivisection.net/
<http://l.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.stopvivisection.net%2F&h=zAQEnO0ZC&enc=AZOriFJt1RI0rwX8-6aKQxyYrUoc4nHirSyqNfdwK1AqTBsEdXPkXnCFAxtPFe1UxfY&s=1&gt;
http://www.gatewaytohell.net/
<http://l.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.gatewaytohell.net%2F&h=0AQEssIGv&enc=AZPBovcxJWdQ2AXp0u2vXnhnbfX5z3OpTwRIZX4I-ldqq8r-bptIhCP0XKPNBsfr_fg&s=1&gt;
Und, wenn wir schon beim Thema Tierversuche sind:

Beteiligt euch alle an den Protestaktionen gegen Tierversuche in Zürich!
Die LSCV – Schweizer Liga gegen Vivisektion und für die Rechte des
Tieres hat grossartiges Material bereitgestellt! Wenn ihr nicht nach
Zürich fahren könnt, beteiligt euch an dem Shitstorm – es ist ganz
einfach und macht Spass!!! Z.B. per Mail
https://sites.google.com/site/protesteethuzh/mail

Solidarische Grüsse und hoffentlich bis bald in Basel oder Zürich
Tierrechtsgruppe Basel

1 Mayis Basel-Zurich

Posted in Avrupa haberler with tags , , on 05/05/2009 by Karakök

1 mayis zurich1 mayis baselIssizligin yukselmesi, pahaliligin artmasi, ozellestirmelerin surekli gundemde olmasinin getirdigi ekonomik ve sosyal yapilasmaya karsi 1 Mayis bu kez cok sesli ve kalabalik gecti. Kapitalizmin krizde olmadigi tam tersine halklarin krize itildiginin yaniti idi. Odeyenler her zaman ki gibi bizleriz. Bizlere odetmek isteyenler emegimizin hirsizlaridirlar. Kapitalizme karsi, birlikte hareket etmenin getirecegi dogal orgutlenmelerle varolmaliyiz.

Bu duzenden rahatsiz olanlarin birlikte ayni alani paylasmalari , Basel 1 Mayis Mitingi.

Devrimci Birlik olarak bir kac orgutlerin icinde yer aldigi bir yapi olustu, bu yapinin ozelligi 1 Mayisin ruhuna yarasir bir sekilde canli gecmesini isteyenlerin  ( Revolutionäres 1.Mai-Bündnis Basel: BfS, Karakök Autonome, MLKP, Revolutionärer Aufbau, TKIP, Villa Rosenau, Kürt Vicdani Red Insiyati- Einzelpersonen) biraraya gelisi idi.  Bizler dogal olarak  Devrimci Birlik icinde de yer aldik.Ayrica Villa Rosenau- Kürt Vicdani Red Insiyatifi-Karakok ortak pankart actik.

Miting baslamadan 1 Mayis Komitesi ile yapilan görüsme sonrasi Devrimci Birligin onde yürümesi uygun bulundu. Coskulu bir sekilde basladi ve bitim noktasinda Enternasyonal  kitle ile birlikte okundu. Kapitalizmin sembolu olan maket yakildi.

1 Mayis Zurich.

Zurichde katilim diger sehirlere gore daha fazla idi. (14.000 kisi) Ogrencilerin- iscilerin-issizlerin- cocuklarin ( ozellikle Kirmizi Atmacalar) , kadinlarin, saglik iskollarinin ( ^Doktorlarin- hemsirelerin-terapisyenlenlerin vede saglik iskolunda calisanlari) Veganlarin, Sanatcilarin,ogretmenlerin kisacasi tum calisanlarin örgütlerinin, anarsistlerin-solcularin-komunistlerin bagimsizlarin da icinde oldugu zengin ve renkli bir katilimla basladi.

Bizler zurichte Bagimsiz Doktorlarla beraber katildik. Yasam icinde tek bir noktada olmanin yerine degisik yerlerden ve degisik örgutlenmelerin icinde vucut bulmak bizlere genis acilimlar kazandirmaktadir. Geleneksellesmis örgütlenmeleri yikmak pratik atilimlarla mumkun olmaktadir.Yeni orgutlenme bicimi tartismayla yol almamaktadir, hatta pratikte yapilan olumlu davranis bicimleri hala eski kafa ile yorumlanmaktadir. Bunlari kirmanin yolu tekrar vede tekrar yilmadan paylasimlar ve uretme adina birliktelikler yaratmaktir.

Yürüyüsten sonra stand acilimini Zurich Anarsistleri ve IWW ( anarko-sendikalistler)  ile birlikte yaptik.Yagmura ragmen standlar uc gun devam etti.

1 Mayisin ilk gununun kapanisi ise her sene gibi yasal olan mitingin disinda yasal olmayan mitingin polis engellemeleri- fasistlerin saldirilari vede sokak catismalari ile son buldu.

1 Mayisin icini bosaltmak isteyenlere karsi, yalnizca iscilerin degil bu duzen icinde somurulen her kesimin, tum varliklarin sesi olmaya devam edecektir. Kapitalizm oldugu surece onu ayakta tutanlarin mucadeleside bitmeyecektir. Bazen geri durumda- bazen duraklama-bazen yukselislerle devam edecektir bu mucadele ama asla bitmeyecektir. Insanlik tarihinin sayfalarinda ezenler ve ezilenler oldugu surece bu hikayemiz hep surecektir. Kapitalizmin en saldirgan yapisina karsi ve ozellikle Avrupadaki son aldigi sekli ile INSANI INSANSIZLASTIRMALARINA karsi yapilabilecek en guzel mucadele sekli her gunumuzun 1 Mayis olmasidir. Her gunumuz sosyal-kulturel- politik paylasimlarla bizlere sunulanin ne oldugunun bilincinde, alternatifimiz yasam eylemliliklerimizde anlam bulsun.

Canimiz yandiginda yarayi iyilestirme ile birlikte nerden hedeflendigimizi cok iyi tahlil etmeliyiz. Tahlil etmedigimiz surece yaralarimizi iyilestirmelerle zaman gecirecegiz ama asla hedef tahtasi olmaktan kurtulmayacagiz.

Bizler her gune 1 Mayis ruhu ile baslayalim.

Karakok Otonomu turkiye/ isvicre

1. Mai in Zürich, Basel & Istanbul

Posted in Deutschsprachige Artikel with tags , , , , , on 03/05/2009 by Karakök

(Fotos weiter unten im Blog, gleich nach diesem Bericht)

Steigende Arbeitslosigkeit, Teuerungen, Privatisierungen und immer mehr Stimmen, die sich gegen den Kapitalismus erheben, machen es deutlich: so kann es nicht mehr weitergehen! Angesichts der politischen und soziökonomischen Umstände ist es nicht erstaunlich, dass der diesjährige 1. Mai überall auf der Welt mit einer immensen Teilnehmerzahl sowie einer besonders entschlossenen und kämpferischen Stimmung gefeiert wurde.

AktivistInnen unserer Organisation haben am Tag der Arbeit bewusst in verschiedenen Städten demonstriert. Als AnarchistInnen legen wir Wert darauf, bestehende Organisationsstrukturen über Bord zu werfen, dezentral zu arbeiten und dabei die individuelle, freie Initiative Einzelner zu fördern. Organisation sollte dazu dienen, vernetzt und gemeinsam -und somit wirksamer- arbeiten zu können, nicht jedoch sich dem Entscheid der Organisation oder einer internen Minderheit unterzuordnen, einheitlich aufzutreten oder gar zu denken. Je mehr unterschiedliche Denk- und Lebensweisen aufeinandertreffen und sich gegenseitig bereichern anstatt zu behindern, um so mehr können wir uns vorwärts bewegen, verschiedene Aspekte des Lebens erreichen und uns nicht nur politisch, sondern auch auf sozialer und menschlicher Ebene entwickeln. Freie Individuen führen zu einer freien Gesellschaft und eine Kette die aus mehreren starken Gliedern besteht, ist stärker als eine Kette aus vielen schwachen Gliedern, die durch einzelne starke Glieder zusammengehalten wird.

Mit dieser Grundidee nahmen am 1. Mai jede und jeder AktivistIn der Autonome an denjeniger Demonstration teil, die sie/er individuell bevorzugte – teils in Istanbul, teils in Ankara oder in anderen Städten der Türkei, teils als Teil des Revolutionären Bündnisses Basel, teils innerhalb der Vereinigung unabhängiger Ärztinnen & Ärzte in Zürich.

 

Basel:

In Basel marschierten wir innerhalb des Revolutionären Bündnisses und schlugen ein gemeinsames Transpi auf mit der Villa Rosenau und den Kurdischen Militärdienstverweigerern. Der Aufruf zu einem antikapitalistischen Block in Basel war erfolgreich und so konnte durch die aktive Teilnahme mehrerer Organisationen ein kämpferischer 1. Mai durchgeführt werden. Die Demo war ausgesprochen lebhaft und die Zielsetzung, als Revolutionäres Bündnis zuvorderst zu marschieren, konnte erfolgreich und auf eine friedliche Art und Weise umgesetzt werden. Der Marsch durch die Innenstadt begann am Messeplatz und begann mit dem Abspielen von Aufnahmen aller teilnehmenden Organisationen. Er endete passend mit einer schallenden, gemeinsamen Internationale bzw. Antinationale aus allen Mündern.

 

Zürich:

Am Zürcher Umzug war eine Teilnehmerzahl von ca. 14‘000 auszumachen – deutlich mehr als letztes Jahr. Die Demonstration verlief laut und kämpferisch und griff eine Vielzahl aktueller Problematiken auf – der 1. Mai verlief nicht nur als ein Tag der Arbeit, sondern als ein Tag von Menschen jeglicher Couleur, die den Kapitalismus und seine systematische Unterdrückung, die Manipulation seiner Medien und seine globalen Raubzüge satt haben: seien es Kinder der Roten Falken, StudentInnen, arbeitslose Jugendliche, sich gegen das Patriarchat stellende Frauen, Pflegepersonal, ÄrztInnen, Bevölkerungen von Ländern, die unter imperialistischen Raubzügen leiden, UmweltaktivistInnen, Vegis, KünstlerInnen und LehrerInnen. Sie alle verliehen dem Widerstand gegen das System eine entschlossene und vielseitige Stimme. Eine jede und ein jeder verteidigte eine individuelle Position und ein spezifisches Anliegen. Ohne die eigene Position aufzugeben, vereinigten sich Tausende von Stimmen aus den unterschiedlichsten Ecken und Richtungen dazu, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. So wünschen wir uns das gesellschaftliche Miteinander von morgen! Eine Nachdemo fand erfolgreich und mit starkem Willen verschiedenster AktivistInnen statt, wobei die enorme polizeiliche, beinahe verzweifelt anmutende Repression deutlich zeigte, dass der Spiess begonnen hat, sich umzukehren. Nebst gewaltigen Mengen an verschleudertem Gummi und Tränengas wurden die Demonstrierenden an der Langstrasse auch noch wiederholt durch eine Gruppe ziviler Faschos attackiert, was den Polis gerade recht kam. Im Zeughausareal waren wir schliesslich mit einem eigenen Stand gegenwärtig und genossen gemeinsam mit den Zürcher AnarchistInnen und der IWW die regen Möglichkeiten eines politischen Austauschs.

 

Istanbul:

In Istanbul war zum ersten Mal die 1. Mai-Demonstration in Kadiköy (Istanbul) und im letzten Moment sogar auch diejenige in Taksim (Istanbul) bewilligt worden. Aus historischen Gründen (Tötung von Dutzenden Revolutionären am 1. Mai 1977) hat die Demonstration in Taksim  jeweils höchste Priorität für revolutionäre AnarchistInnen, KommunistInnen, SozialistInnen und Gewerkschafter. So zogen die meisten legalen Parteien und reformistischen Organisationen dieses Jahr nach Kadiköy, während sich revolutionäre Organisationen und Einzelpersonen nach Taksim begaben. Da ein riesiger Aufmarsch vorhersehbar war, wurde eine Kundgebung in Taksim aus strategischen Gründen (es wurde sogar öffentlich kundgetan, die Situation liesse sich so besser kontrollieren) „erlaubt“, wen auch nur theoretisch: auf den Taksim-Platz wurden nur Gewerkschaften und Parteien gelassen, während revolutionäre anarchistische und linke Organisationen brutal angegriffen und im Betreten des Platzes gewaltsam gehindert wurden. Die Staatsgewalt zog mit Helikoptern, Panzern, Gummischrot und immensen Mengen an Pfeffergas auf. Schwer verprügelt wurde der Demonstrant Öztürk Alatas, der nun eine Klage eingereicht hat. Dank heimlichen Videoaufnahmen von Seiten der Bevölkerung (http://video.milliyet.com.tr/default.asp?prm=0,6317424&kanal=4&id=27015&tarih=2009/05/02&get=02.05.2009) gelangte die Begebenheit an die Öffentlichkeit. Weitere mehrere hundert Menschen wurden ebenfalls verletzt, ohne dass die Gewaltakte publik werden konnten.

Trotz der rohen Gewalt der Bullen, war der revolutionäre Aufmarsch riesig und deutlich grösser als in den Jahren zuvor. Die AktivistInnen liessen ihre Stimmen gegen Staat und Kapitalismus und für eine soziale und gerechte Welt durch nichts und niemand unterdrücken. Immer wieder wurden Gruppen und Einzelpersonen in Seitengassen zurückgedrängt, in die Ecke getrieben und dort entweder brutal verprügelt oder mit Pfeffergas und Gummigeschossen bombardiert. Nichtsdestotrotz drängten die Revolutionäre immer wieder zum Platz und brachten so ihre Entschlossenheit und ihren Zusammenhalt zum Ausdruck. Überwältigend war auch die Solidarisierung der Bevölkerung: sei es das heimliche Filmen aus der eigenen Wohnung heraus (siehe Link zuvor, inkl. Beschimpfung der Polis, leider auf türkisch) oder seien es die Hunderte von Läden, Cafés, Büchereien und Kiosks in den Seitengassen, welche ihre Türen bedingungslos öffneten und uns hinter der Theke versteckten.

 

Karakök Autonome türkei/schweiz

1 Mayis Fotolar / 1. Mai Bilder

Posted in Avrupa haberler, Deutschsprachige Artikel, Direnis, Haberler with tags , , , , , , , , on 03/05/2009 by Karakök

Vorerst einige Bilder vom 1. Mai aus Basel und Zürich. Die jeweiligen Berichte folgen noch.

Önce bir kaç tane fotolar 1. Mayisdan, Basel ve Zürichden. Yazilar daha geliorlar.